Das High-Intensity-Interval-Training (HIIT) ist ein Trainingsprinzip im Kraftsport und im Bodybuilding bei dem kurze und harte Trainingseinheiten eingesetzt werden. Im Gegensatz dazu arbeitet das klassische Krafttraining mit langen Trainingseinheiten ca. 60-90 min und mit hohen Belastungsumfängen. Das Ziel in einer Trainingseinheit ist es den Muskel bis zum „brennen“ zu reizen. Dieses brennen stellt einen wichtigen Reiz für den Muskelaufbau dar.
Beim High-Intensity-Training wird mit sehr hoher Belastungsintensität trainiert. Die Muskeln werden bis zur lokalen Erschöpfung belastet, wobei der Belastungsumfang jedoch vergleichsweise gering bleibt.

Hinter dieser Trainingsform steht folglich eine andere Theorie des Muskelwachstums. Nach dieser Theorie ist nicht das Muskelbrennen der primäre Anreiz, sondern das Muskelwachstum wird vor allem durch einen kurzen und maximalen Reiz angeregt, der zu einer hohen Milchsäurekonzentration im Körper und infolgedessen zu einer Ausschüttung von Wachstumshormonen führt.

High-Intensity-Training ist kein genau festgelegtes Trainingsprogramm, sondern bezeichnet eine Reihe von Richtlinien, nach denen das Training zum Kraft- bzw. Muskelaufbau gestaltet werden soll.

Ein High-Intensity-Trainingsprogramm belastet pro Trainingseinheit grundsätzlich den ganzen Körper inklusive das zentrale Nervensystem.

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